WordPress ändert sich ständig. Was früher als CSS-Code oder PHP-Funktion ergänzt wurde, ist heute über Schaltflächen verfügbar: Weniger programmieren, mehr klicken. Allerdings ist die Vielzahl an Admin-Tools auch eine Herausforderung. Du möchtest eine WordPress-Website für andere oder für dich administrieren und die aktuellen Features von WordPress 6.6 auschöpfen? Hier ist eine Checkliste. Das solltest du können:
Themes & Stilbuch
- Ein WordPress-Theme auswählen und zu diesem Theme wechseln (Vorsicht Pagebuilder-Falle).
- Ein Theme installieren, aktivieren und löschen.
- Stil auswählen.
- Stilbuch öffnen
- WordPress-Farbpalette ändern und ergänzen
- Google-Schriftarten lokal installieren
Gutenberg-Blöcke
- Basis-Blöcke auswählen: Absatz, Überschrift, Bild, Galerie, Button, Tabelle, Liste und Suchmaschine.
- Logo-Block einfügen.
- Basis-Blöcke ausrichten und konfigurieren, zum Beispiel: Typologie, Farben, Farbverläufe, Schatten.
- Spezielle Blöcke einsetzen, zum Beispiel: Video intern, Video von YouTube einbetten, Spotify einbetten
Navigation und Verlinkung
- Navigation in Header und Footer anlegen
- Navigation und Subnavigation
- Interne Links in Textblöcke oder Listen setzen
- Externe Links mit nofollow und neuer Tab setzen
- Link-Anker setzen und mit Sprungmarken auf eine bestimmte Stelle innerhalb einer Seite verlinken
WordPress-Essentials
- Über-uns-Seite
- FAQ-Seite auf der Basis einer FAQ-Vorlage (FAQ-Template) anlegen
- Kontaktformular-Plugin einsetzen und konfigurieren, aber ohne Funktionstest
- Statistik-Plugin: Statify (oder Matomo).
Backup & Wiederherstellung
- Installation eines Backup-Plugins, zum Beispiel Backup Migration
- Komplette Sicherung einer WordPress-Installation
- Komplette Wiederherstellung einer WordPress-Installation
SEO
- Rechtliche Pflichtseiten im Footer verlinkt (Impressum und Datenschutzseite angelegt, aber ohne Text):
- Keywords in Seitentitel und URL.
- Keywords in Überschriften und Zwischenüberschriften.
- Keywords in Bilddatei-Namen, ALT-Texten und Bildunterschriften.
- Mit Keywords angereicherter Listenblock.
- Keywords in Menüs.
- Interne Links setzen (nicht in neuem Browsertab öffnen).
- Externe Links setzen. Einen externer Link exemplarisch auf nofollow und im neuen Browsertab öffnen setzen.
- Kein Haken bei Dashboard / Einstellungen / Lesen / Suchmaschinen davon abhalten, die Seite zu indexieren.
- Exemplarisch: Einen auf SEO getrimmten Trash-Text mit fett markierten Keywords auf der Startseite oder einer Unterseite.
- Mehrere Wege (Menüs, Links und/oder Buttons..) lenken Google und die User auf die Kontaktseite.
SEO-Plugin
- SEO-Plugin, zum Beispiel RankMath oder Yoast, installieren, aktivieren und konfigurieren.
- Exemplarisch: Impressum vom Google-Crawler ausschließen.
- Exemplarisch: Meta-Text (Snippet) eingeben.
WordPress-Basics nach Website-Typ
Ganz grob lassen sich Websites in drei Typen unterteilen. Blogs, Portfolio-Sites und Shops:
- Blog: Kommentarfunktion aktiviert und konfiguriert
- Portfolio-Site: Leistungen oder Möglichkeiten sind in Kurz- und Langversion beschrieben
- Shop: WooCommerce und Eindeutschungs-Plugin konfiguriert
Natürlich lassen sich Blog, Portfolio und Shop mit WordPress perfekt kombinieren. Wie sieht es bei umfangreichen Websites aus? Relevant ist, was auf der Homepage oben steht.
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